DIE GANGSTER-GANG

PÖNIs: (3/5)

„DIE GANGSTER-GANG“ von Pierre Perifel (USA 2019-2021; B + u.a. ausführender Produzent: Etan Cohen; basierend auf den Büchern von Aaron Blabey; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.3.2022);

ANIMATIONS-TUSCH. Titel = „DIE GANGSTER-GANG“. Von Pierre Perifel (USA 2019-2021; B: Etan Cohen; basiert auf den Büchern von Aaron Blabey; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.3.2022). Im neuen Abenteuer von DreamWorks Animation (4 x „Shrek“; 3 x „Drachenzähmen leicht gemacht“) befinden wir uns in einer turbulenten Trick-Welt. Wo eine gewitzte Bande von tierischen Outlaws aufkreuzt, die sich zusammensetzt aus: dem schneidigen Taschendieb Mr. Wolf; dem scharfzüngigen Safeknacker Mr. Snake; dem Meister der Verwandlung Mr. Shark; das Mini-Muskelpaket Mr. Piranha und die flinke Hackerin Ms. Tarantula. Bisher hatten sie, da mit animalischem Instinkt ausgestattet, exzellente wie erfolgreiche Klau-Missionen durchgeführt. Dann aber werden sie geschnappt. Was Boss Wolf veranlasst, einen heiklen Deal abzuschließen, der sie vor dem Knast bewahren soll: Sie sollen das Gute in sich entdecken. Die Turbulenzen können beginnen, schließlich – Böse zu sein, ist einfach; wer gut sein will, braucht einen ausgeklügelten Plan. Zudem bedroht inzwischen ein neuer Schurke die Stadt. Was zu „attraktiven“ Aktivitäten der munteren Gangster-Gang führt.

Achtung, Achtung: Man verliere nicht Professor Marmelade aus den Emotionen und achte auf diese gefährliche Meerschweinchen-Armada. Da hier das Spielfeld mit scheinbar überwiegend possierlichen Figuren belegt ist, können gut und schlecht „Missverständnisse“ lauern. „Die Gangster-Gang“ ist ein hübsches und pointiertes Familienprogramm für den Kino-Nachmittag anvisiert. Dessen Story allerdings eine Bearbeitung durchaus vertragen hätte von wegen – Bissigkeit kennt eigentlich keine Grenzen (= 3 PÖNIs).

Teilen mit: