DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE

PÖNIs: (5/5)

„DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE“ von Laurent Charbonnier und Michel Seydoux (Co-B + R; Co-B: Michel Fessler; Fr 2020/2021; K: Mathieu Giombini; Laurent Charbonnier; ; Samuel GuIton; M: Cyrille Aufort; 80 Minuten; deutscher Kino-Start: 09.03.2023);

NATUR. LEBT. Und wie! Titel = „DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE“ von Laurent Charbonnier und Michel Seydoux (Co-B + R; Co-B: Michel Fessler; Fr 2020/2021; Co-B: Michel Fessler; K: Mathieu Giombini; Laurent Charbonnier; Samuel Guiton; M: Cyrille Aufort; 80 Minuten; deutscher Kino-Start: 09.03.2023). Der Dokumentarfilm spielt an einer circa 210 Jahre alten und 17 Meter hohen Eiche, die im Wald von Sologne steht. Die Sologne ist eine waldreiche Landschaft in Zentralfrankreich. Sie erstreckt sich mit 460.000 Hektar über die Départements Loiret, Loir-et-Cher und Cher in der Region Centre-Val de Loire. Der Film begleitet den Baum und seine tierischen Bewohner während eines Kalenderjahres. Die Ereignisse werden nicht kommentiert, sondern zum Teil mit Musik unterlegt.

Zum Inhalt: Es war einmal eine alte Eiche … Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und actiongeladene Verfolgungsjagden. „DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE“ ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar-vibrierende Welt.

„Für manche Menschen ist ein Baum etwas so unglaublich Schönes, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Für andere ist es nur ein grünes Ding, das im Weg steht“ (William Blake). 

Die preisgekrönten Regisseure LAURENT CHARBONNIER (= bekannt für seine Bildgestaltung von „Nomaden der Lüfte“) und MICHEL SEYDOUX (Produzent u.a.v. „Birnenkuchen mit Lavendel“) haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt. Das Rauschen der Blätter, das Knacken der Äste und ein lebhafter Soundtrack ergänzen die heitere Symphonie der Tiere. Eine detailreiche Bildgestaltung und fantasievolle Montage erschaffen ein lebhaftes Werk, um mit allen Sinnen in die Natur einzutauchen (= 5 PÖNIs).

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