DER SPITZNAME

PÖNIs: (2,5/5)

IST GEGESSEN. Titel = „DER SPITZNAME“ von Sönke Wortmann (D/Ö 2024; B: Claudius Pläging; K: Andreas Berger; M: Helmut Zerlett; 90 Minuten; deutscher Kino-Start: 19.12.2024). Nach „Der Vorname“ (2018 / s. Kino-KRITIK  /4 PÖNIs) und „Der Nachname“ (2022 / s. Kino-KRITIK /3 PÖNIs) nun die dritte Namens-Komödien-„Version“ aus dem Regie-Hause Sönke Wortmann. Bei der bald klar wird  – eigentlich ist alles durch. Gesagt. Wie getan. Die Weiterführung der ersten beiden (überzeugenden) Ich-hol-jetzt-mal-Luft-Filme  –  atmet ziemlich deppert durch die Kehlkopf-Szenerie. Habe nur begrenzte Lust, die wortreichen Eskapaden zu benennen, weil sie bei dieser dysfunktionalen Großfamilie Böttcher-Wittmann-Berger-König mehr scheppern anstatt pointenREICH zu knallen. In den Rollen erleben wir das bekannte Ensemble  bestehend aus Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters und Justus von Dohnányi  sowie Janina Uhse. Das sich diesmal zum Familientreffen in der winterlichen „Idylle“ der Tiroler Alpen versammelt. Um dann zünftig verbal zu poltern. Was dabei „passiert“ riecht mehr nach TV-Show. Ein bisschen weniger belanglos, also durchtriebener pointiert, wäre besser (= 2 1/2 PÖNIs).

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