„DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT“ von Joachim Trier (Co-B + R; Norwegen/Fr/Schweden/Dänemark 2021; Co-B: Eskil Vogt; K: Kasper Tuxen; M: Ola Flottum; 121 Minuten; deutscher Kino-Start: 2.6.2022);
Keine Ahnung. Titel = „Der schlimmste Mensch der Welt“. Von Joachim Trier (Co-B + R; Norwegen/Fr/Schweden/Dänemark 2021; Co-B: Eskil Vogt; K: Kasper Tuxen; M: Ola Flottum; 121 Minuten; deutscher Kino-Start: 2.6.2022). Habe abgebrochen. Komme mit diesem Opus nicht klar. Obwohl vielfach ausgezeichnet, darunter mit zwei „Oscar“-Nominierungen; obwohl die Hauptakteurin RENATE REINSVE als wankelmütige Julie in Cannes mit dem Preis als „Beste Schauspielerin“ bedacht wurde; obwohl der Film von Norwegen für die „Oscar“-Verleihung 2022 in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ aufgerufen wurde; obwohl der Film in 12 Kapitel eingeteilt ist; obwohl sich der Film in einer Vorauswahl für den „Europäischen Filmpreis 2021“ befand; obwohl das Presseheft erklärt: „In diesem Film geht es mehr darum, wie Beziehungen unsere Erwartungen an das Leben widerspiegeln“; obwohl sich die unentschlossene Julie erst für Medizin studentisch interessiert, dann doch lieber für Psychologie, um sich schließlich als Bibliothekarin zu probieren; bei dieser angepeilten norwegischen Leichtigkeit des Scheitern beziehungsweise – wenn eine Ende 20-Frau ihr Leben (immer noch) sortiert, plärrt, das Leben so vor sich hin plappern lässt. Und Männer auch. Habe weggeschaltet. Weil – fast – alle diesen Film hochheben, schalte ich ihn aus. Bin genervt von zu vielen Dingen-Menschen. Die schreien, erklären, vögeln, rätseln, DENKEN irgendwas irgendwie. Und umgekehrt. Bewegen sich mal hierhin, mal dorthin. Und auch die Musik ist so plärrig. Ach so, Sie wollen wissen, wie ich diesen Film fand …, keine Ahnung.