„CRASH“ von David Cronenberg (B, Co-Produzent + R; nach dem gleichn. Roman von J. G. Ballard/1973; K: Peter Suschitzky; M: Howard Shore; 100 Minuten; Start D: 31.10.1996); verweist auf unsere Überflussgesellschaft. Wo jeder neue ‚Kick‘ und ‚Kitzel‘ herzlich willkommen ist.
Im Augenblick, so der Film, ist Sex bzw. Sex beim Autocrash angesagt. Die Gesellschaft ist pervertiert. Was als Zivilisationsparabel versprochen wird, entpuppt sich als wenig einleuchtendes dauerhaftes Geschlechtergerangel.
Ein müder, primitiver Film, der den eigentlichen Ursachen seiner Personen und Handlungen nie nachgeht. Sondern sie nur läppisch vorführt.
“Crash“: Ein spekulativer, penetranter Unfug (= ½ PÖNI).