„COLORS – FARBEN DER GEWALT“ von Dennis Hopper (USA 1988; 120 Minuten; Start D: 24.11.1988).
Zwei Polizisten einer Spezialeinheit und ihr barbarischer Alltag in den Slums von Los Angeles. Banden herrschen dort und bestimmen über Leben und Tod. Während der jüngere der beiden Gesetzeshüter fürs harte Vorgehen und die direkte Konfrontation ist, spricht der ältere die Sprache der Gegend und versteht mit den Leuten umzugehen.
Zwei Hitzköpfe sind da ein Team geworden und bekommen dadurch zusätzliche Probleme.
Dennis Hopper beschreibt in “Colors – Farben der Gewalt“ realistisch und düster eine amerikanische Schattenseite. Dabei verweigert er sich jedweder Erklärung oder Hintergrundbeschreibung. Die Dinge sind so schlimm. Schaut zu, seht sie Euch an, ekelt Euch. Warum und wieso, ist nicht mein Bier, hält Hopper brutal dagegen. Sein Film stank in den USA vielen und ist ein actionreicher Tatsachenbericht über einen sich zunehmend verschlimmernden Krieg in den Großstädten. Überzeugend in den Hauptrollen: SEAN PENN und ROBERT DUVALL.
“Colors – Farben der Gewalt“, ein Film, ein Stoff, der betroffen macht (= 4 ½ PÖNIs).