„BUTTERBROT“ von Gabriel Barrylli (B, D+R; D 1989; 93 Minuten; Start D: 16.01.1990). Der ist Autor der literarischen Vorlage, Drehbuchverfasser, Regisseur und einer der drei Hauptdarsteller. Die beiden andere sind Heinz Hönig und Uwe Ochsenknecht. 3 Männer lamentieren 1 ½ Stunden ununterbrochen in einem schmucken Münchner Vororthaus über Frauen. Über die vielen Wehwehchen mit ihnen, über ihre Gefühle, über Gott und die ganze Frauenwelt. Falls das komisch-ironisch gemeint sein soll, ist es zu fad. Wenn man aber dieses Dauergeschwätz ernst nehmen sollte, dann ist es einfach zu blöd. Zudem spielt Alleslenker und Vordenker Barrylli viel zu aufdringlich und unangenehm mit Worten und Figuren, während Hönig und Ochsenknecht wenigstens noch halbwegs interessieren. „Butterbrot“ schmeckt wie abgestandene, aufgewärmte Brühe (= 1 PÖNI). |
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