Buster Kritik

Phil Collins spielt jetzt in einem Film die Hauptrolle. „BUSTER“ von David Green (GB 1988; 102 Minuten; Start D: 03.11.1988); heißt er. Und das ist die bemühte, aber mehr in Hörspielform erzählte Story um den englischen Gelegenheitsdieb Buster Edwards, der durch seine Beteiligung am spektakulären Postraubzug vom August 1963 zu einem der meistgesuchten Ganoven wurde.

Aber “Buster“ ist hier mehr ein lärmender kleiner Strolch und Clown, dessen Auftritte oberflächlich und vorhersehbar sind. Nichts ist überraschend oder übermäßig witzig, das Geschehen um den Dieb und seine liebe Familie plätschert im Schlafwagentempo dahin, spannungslos und auch reizlos. Während Phil Collins sehr viel besser singen als schauspielern kann, denn sein Buster kommt über einen matten, freundlichen Spießer nie hinaus. Dafür ist aber sein Titelsong einsame Spitze (= 2 PÖNIs)!

Teilen mit: