BROKER – FAMILIE GESUCHT

PÖNIs: (2/5)

„BROKER – FAMILIE GESUCHT“ von Hirokazu Kore-eda (B + R; Südkorea 2021; K: Kyung-pyo Hong; M: Jung Jae-il; 129 Minuten; deutscher Kino-Start: 16.03.2023);

MEHR TRAGIK DENN KOMÖDIE. Titel = „BROKER – FAMILIE GESUCHT“ von Hirokazu Kore-eda (B + R; Südkorea 2021; K: Kyung-pyo Hong; M: Jung Jae-il; 129 Minuten; deutscher Kino-Start: 16.03.2023). In einer regnerischen Nacht lässt eine junge Mutter ihr Neugeborenes in einer Babyklappe zurück. Es, das Baby, gelangt in die Hände von Sang und Dong, die sich ein raffiniertes Geschäftsmodel ausgedacht haben, in dem sie verlassene Babys an wohlhabende Paare verscherbeln, wenn DIE zum Baby HERZhaft „passen“. Dann taucht die junge Babymutter unerwartet zurück und will bei der Suche nach Adoptiveltern für ihr (abgegebenes) Kind ein Wörtchen mitreden. In einem klapprigen Mini-Van begibt sich die ungleiche Truppe auf eine Tour durch Südkorea, während zwei Polizistinnen „diesen Fall“ beobachten, kommentieren und verfolgen.

Schachern. Ein Wettbewerb. Mit lebendigen Babys. Als Geschäftsmodell. Mit treuhänderischer Absicht. Oder mit ehrlichem Gewinn-Streben. Eleganz, Wahrhaftigkeit und Humor lauten, lt. Presseheft, die ungewöhnlichen Mittel für eine bezaubernde Familienkonstellation. Ich bin eher skeptisch. Habe mich auffallend desinteressiert = gelangweilt (= 2 PÖNIs).

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