„BLAIR WITCH“ von Adam Wingard (USA 2015; B: Simon Barrett; K: Robby Baumgartner; M: Adam Wingard; 90 Minuten; Start D: 06.10.2016); aus Altes mach‘ Wiederverwertbares; ist ja auch schon eine Weile her, seit das Billig-Original – „Blair Witch Project“ aus dem Jahr 1999 – Geräusche-stark für Horrorfilm-Aufsehen sorgte (s. Kino-KRITIK). Nun also dasselbe noch einmal, mit geringfügigen Veränderungen, zum Beispiel nicht mehr ganz so unscharf wie einst, dafür aber wieder genauso Kamera-wacklig.
Student James (JAMES ALLEN McCUNE/“The Walking Dead“) entdeckt im Internet Videoaufnahmen mit seiner vor 20 Jahren verschwundenen Schwester Heather. Sie war damals miteingebunden beim „Blair Witch Project“. Gemeinsam mit Freunden/In macht er sich auf die Suche nach ihr. Mit-Kumpanin Lisa soll die Suche mit der Videokamera begleiten. Also – ab in den Wald. Ins Unterholz. Auch noch mit von der Düster-Party: Die Teenager Talia und Lane, die für die Internet-Bilder verantwortlich sind.
Eine Stunde nix. Dann: Lächerlich. Banal. Albern. Grütze-langweilig. Hokuspokus von der hölzernen Horror-Stange. Diesmal mit Hexe. Als blutiger Schauer-Schwachsinn (= ½ PÖNI für einige bedrohliche Drohnen-Bilder).