PÖNIs: (4/5)
„BETTINA“ von Lutz Pehnert (B + R; D 2019/2020; K: Anne Misselwitz; Thomas Lütz; Andreas Deinert; M: Bettina Wegner; 107 Minuten; deutscher Kino-Start: 19.5.2022);SIND SO KLEINE HÄNDE. Titel = „BETTINA“. Von LUTZ PEHNERT (B +R; D 2019/2020; K: Anne Misselwitz; Thomas Lütz; Andreas Deinert; M: BETTINA WEGNER; 107 Minuten; deutscher Kino-Start: 19.5.2022). Das Filmporträt über BETTINA WEGNER, geboren 1947 in Westberlin. Aufgewachsen in Ostberlin, mit 36 Jahren ausgebürgert, seither „entwurzelt“. Der Werdegang der Liedermacherin gehört zu den spannendsten Lebensläufen des 20.Jahrhunderts. Es ist der Weg von einem Kind, das Stalin glühend verehrt, über eine hoffnungsfrohe Teenagerin, die mit ihren eigenen Liedern eine Gesellschaft mit-bauen möchte, hin zu einer beseelten Künstlerin mit einer unerschütterlichen humanistischen Haltung. So heroisch das klingt, so irre und aberwitzig, mühevoll und traurig, hingebungsvoll und vergeblich ist es in den vielen Dingen des Lebens, die zwischen den Liedern eine Biografie ausmachen. Bettina Wegners Leben ist zugleich die Geschichte eines Jahrhunderts; es steckt in ihren Knochen, ihrer Seele, ihren Gedanken – in ihren Liedern (Salzgeber / Presse). (= 4 PÖNIs).