„BERLIN, I LOVE YOU“ von Dianna Agron, Peter Chelsom, Claus Clausen, Fernando Eimbcke, Justin Franklin, Dennis Gansel, Dani Levy, Daniel Lwowski, Josef Rusnack, Stephanie Martin, Til Schweiger, Massy Tadjedin, Gabriela Tscherniak (D 2017/2018; B: div. Autoren; K: Kolja Brandt; M: David Hason; 120 Minuten; deutscher Kino-Start: 08.08.2019); wurde vom ehemaligen Berlinale-Leiter Dieter Kosslick für die diesjährige Frühjahrs-Berlinale abgelehnt: „Der Film ist einfach grottenschlecht“. Unter der Überschrift „Katastrophenfilm“ widmet ihm, dem Zehn-Episoden-Movie, der aktuelle „Spiegel“ zwei Seiten und eine Spalte, um darauf zu verweisen, dass sich einige der Beteiligten hinter den Kulissen derzeit „erbittert bekämpfen“.
Der Film, der u.a. vom „Medienboard Berlin-Brandenburg“ mit 300.000 Euro gefördert wurde, ist vorab nur einigen wenigen Journalisten von der deutschen „Warner Bros.“-Dependance gezeigt worden. Den meisten Kollegen/Innen dagegen nicht. „Der Film scheint eher versteckt, als herausgebracht zu werden“ („Spiegel“). Wir bekamen ihn auch nicht zu sehen. Was für mich heißt: Wenn ein Film vorab nicht der gesamten Presse gezeigt wird, handelt es sich in der Regel um einen Scheiß-Film.