„BEKENNTNISSE EINES MASOCHISTEN – über Boris Lisowski “ von Michael Mayr (D 1988; 73 Minuten; Start D: 1988) “Ich bin kein Mann und keine Frau. Ich bin noch nicht mal ein Kind – ich bin nur ein Stück Dreck“, sagt Boris Lisowski. Boris ist Masochist. „Bekenntnisse eines Masochisten“ ist ein Film über Boris und seine Herrinnen. In Interviews erzählen Frauen, wie sie Boris kennengelernt haben. Boris auf einer Party. Der Film “Bekenntnisse eines Masochisten“ besteht fast nur aus Interviews, ist vom Aufbau her also nicht besonders phantasievoll gestaltet. Dennoch wirkt der Film nicht trocken. Die Offenheit, mit der die Mädchen über ihr Zusammenleben mit Boris berichten ist erfrischend. Boris hingegen versucht, sich vor der Kamera selbst zu analysieren. Der Film “Bekenntnisse eines Masochisten“ geht das Thema Masochismus sehr unbeschwert an. Er ist aufschlussreich ohne jemanden zu denunzieren (= 3 PÖNIs). |
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