AN EINEM SCHÖNEN MORGEN

PÖNIs: (2/5)

„AN EINEM SCHÖNEN MORGEN“ von Mia Hansen-Love (B + R; Fr/D 2021; K: Denis Lenoir; 114 Minuten; deutscher Kino-Start: 8.12.2022);

Na und? Titel = „AN EINEM SCHÖNEN MORGEN“ von Mia Hansen-Love (B + R; Fr/D 2021; K: Denis Lenoir; 114 Minuten; deutscher Kino-Start: 8.12.2022). Leute, langweilt mich. Nicht. Sandra (LÉA SEYDOU), Mitte 30, lebt in Paris. Zieht ihre achtjährige Tochter allein groß. Neben ihrem Job als Übersetzerin kümmert sie sich liebevoll um ihren sehr kranken Vater (PASCAL GREGGORY), einem ehemaligen Philosophie-Professor, für den ein geeignetes Heimgefunden werden muss. Was sich bei dem geistigen wie körperlichen Zustand des Alten als reichlich schwierig erweist. Dann trifft Sandra einen früheren Freund, den sie aus den Augen verloren hatte. Obwohl Clément (MELVIL POUPAUD) bereits liiert ist, flammt zwischen den beiden erneut Leidenschaft auf. Also dann …..

LÉA SEYDOU, die Bond-Frau in „Keine Zeit zu sterben“, die inzwischen zu den populärsten und meistbesetzten Darstellerinnen Frankreichs zählt (zuletzt: „Crimes of the Future“ von David Cronenberg), kann auch nicht verhindern, dass man sich fragt: Warum soll ich mich für diese bourgeoise Trübnis-Labsal interessieren?  (= 2 PÖNIs).

Teilen mit: