SPIDER-MAN 3

„SPIDER-MAN 3“ von Sam Raimi (Co-B + R; USA 2006; Co-B: Ivan Raimi, Alvin Sargent; nach den gleichn. MARVEL-Comics; K: Bill Pope; M: Christopher Young; Main Title: DANNY ELFMAN; 139 Minuten; deutscher Kino-Start: 01.05.2007); die ersten beiden „Spider-Man“-Filme von Sam Raimi (der erste prima/s. Kino-KRITIK; der zweite depressiv/s. Kino-KRITIK) spielten weltweit mehr als 1,8 Milliarden Dollar ein, kein Wunder, dass es weitergehen musste. Die weiteren Business-Taler winken, deshalb wurde auch hier mit einem Budget von 258 Millionen US-Dollar geklotzt: „Spider 3“ gilt somit als dritt-teuerster Film aller Zeiten.

Basierend auf den MARVEL-Comics von Stan Lee und Steve Ditko, Ersterscheinung: August 1962, entstand ein gigantisches Popcorn-Movie für Erwachsene, die Märchen mögen. Mit inhaltlicher Charakter-Führung, mit Dr. Jekyll & Mr. Hyde-Geschmack (= Peter Parker, der New Yorker Superheld, muss nun auch gegen seine eigenen inneren Dämonen kämpfen) und natürlich mit wieder riesigen „Jahrmarkt“-Tricks. Der Schau-Wert ist enorm, und mit diesem schurkischen „King Kong“-SANDMANN (= 1. Comic-Auftritt in der 4. Ausgabe von 1963) wurde zugleich die Show-Messlatte erneut wahnsinnig gesteigert. Augen/Ohren/Bauch werden prima bedient; „Spider-Man 3“ ist höchst unterhaltsam und alles andere als nur ein simpler Fortsetzungsfilm. Mit erneut TOBEY MAGUIRE als überzeugende Titel-Figur und auch wieder mit seinem „Liebchen“ KIRSTEN DUNST, an die man sich nun auch gewöhnt hat.

„Spider-Man 3“ ist ein hochkarätiges und sehr unterhaltsames Spiel-Spaß-Spannungswerk (= 4 PÖNIs).

 

Teilen mit: