WÖLFE VON WILLOBY

WÖLFE VON WILLOBY“ von Stuart Orme (GB 1989; 93 Minuten; Start D: 06.03.1990).

Es ist ein märchenhafter Horrorfilm, der was mit „Hänsel und Gretel“ und Charles Dickens zu tun hat. Im mittelalterlichen England lassen ein Lord und eine Lady ihre Tochter und deren gleichaltrige Cousine auf ihrem großen Schloss in der Obhut einer teuflischen Gouvernante und ihres versoffenen Helfers zurück. Fortan müssen die Kinder um ihr Überleben kämpfen, während draußen vor dem Schloss die Wölfe auf Beute und Nahrung warten. Das wird umständlich und mit wenig Charme, Atmosphäre und Spannung erzählt. Vorhersehbar ist alles, also langweilig. Die Figuren sind platt gespielt, die Landschaftsbilder ganz schön.

„Wölfe von Willoby“ gehört nicht auf die Leinwand, sondern irgendwo ins Fernsehprogramm als beiläufiger Zeitfühler (= 1 ½ PÖNIs).

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