
PÖNIs: (2/5)
PAPALEPAP. Titel = „VOILÁ, DER FAST PERFEKTE SCHWIEGERSOHN“ von Arnaud Lemort (B + R; Fr/Belgien 2023; K: Christophe Graillot; Yannick Ressigeac; M: Romain Trouillet; 90 Minuten; deutscher Kino-Start: 10.04.25). Murks. Kaum mehr. Nachdem wir „Monsieur Claude“-CHRISTIAN CLAVIER dreimal (oder waren es vier Begegnungen?) erlebt haben, taucht er schon wieder auf, nur jetzt als schnöseliger Psychoanalytiker. Um zu versuchen, einen ungeliebten Schwiegersohn loszuwerden. Bloß, da existiert noch dieses Problem, dieses neue, von seiner Tochter gerade „angemeldete“ Neufamilienmitglied war / ist (quasi) zugleich auch sein Weiterhin-Patient. Gewesen. Beziehungsweise eigentlich immer noch. Und hat in dieser Funktion – tatsächlich – einige Macken zu viel. Also versucht der beknackte Alte den behämmerten Junior, der auch ein guter Kotzer ist, loszuwerden. Motto: Es darf gekalauert werden.
Richtet nicht viel Unterhaltungsschaden an, aber auch herzlich wenig Vergnügen. Die – „behämmerten“ – Franzosen verstehen halt manchmal auch, reichlich zu belästigen (= 2 PÖNIs).