PÖNIs: (2/5)
BLUTIGE SCHLACHTEN. Titel = „VIOLENT NIGHT“ von Tommy Wirkola (USA 2022; B: Pat Casey; Josh Miller; K: Matthäus Weston; M: Dominik Lewis; 112 Minuten; deutscher Kino-Start: 1.12.2022). Von wegen – Stille Nacht, heilige Nacht: Hier wird gemeuchelt, dass nur so die Blutfetzen fliegen. Ausgangspunkt: Eine Gruppe von Söldnern stürmen das schlossige Anwesen einer wohlhabenden Sippe, deren Millionen erobert werden sollen. Genau während der Zeit, in der Santa Claus (DAVID HARBOUR) mit seinem tierischen Gespann durch die Gegend fliegt, um Weihnachtsgeschenke „abzuliefern“. Also holt der lustig-hölzerne, blutbeschmutzte Mister Body-Claus die Axt aus dem Sack und legt mit krachendem Fight los. Was die Räuberbande „irritiert“, denn wer rechnet denn schon damit, dass der echte Weihnachtskerl 1.) saufend und prügelnd existiert und 2.) sich mörderisch einzumischen versteht. In dem Presseblatt ist von Action-Comedy die Rede. Bei dieser rüden Hackerei und Knallerei, in der – abwechselnd – mal viel gelabert und dann kräftig durchgezogen wird. Übrigens als Ober-Schurke Scrooge (!) langweilt der Herumkrakeeler JOHN LEGUIZAMO (= 2 PÖNIs).