USEDOM – DER FREIE BLICK AUFS MEER

„USEDOM – DER FREIE BLICK AUFS MEER“ von Heinz Brinkmann (B + R; D 2017; K: Thomas Plenert; M: Zabava; Kosinus Arts Kapagama; 95 Minuten; deutscher Kino-Start: 31.05.2018); da ich neulich für knapp zwei Wochen erstmals auf USEDOM mit seinen Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin war, ist es mir ein Bedürfnis, darauf hinzuweisen, dass es jetzt einen „diesbezüglichen“ Dokumentarfilm im Kino gibt. „Inszeniert“ vom 1948 im Seebad Heringsdorf geborenen Filmemacher HEINZ BRINKMANN. Der sich schon 1993 („Usedom – Ein deutsches Inselleben“) und 2005 („InselLicht – Usedomer Bilder“) filmisch seiner Heimat-Region annahm und dies jetzt fortführt. Dabei die zeitgenössischen gesellschaftspolitischen wie architektonischen (Fehl-)Entwicklungen ebenso beschreibt wie dort lebende Insel-Menschen nach ihren Ansichten und Aussichten über ihr Eiland befragt.

Herausgekommen ist: „Ein nostalgisch-heiterer Streifzug über die berühmte Urlaubsinsel mit nachdenklichen Blicken“, wie es das Presseheft formuliert. Beziehungsweise: Eine Fleißarbeit zum guten Einatmen (= 4 PÖNIs).

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