War heute ein Scheiß-Tag.
Die Hertha verpatzt – wie gehabt – ihren Fußball-Bundesliga-Rückrundenstart mit einem 1:2 in Freiburg und „meine“ Dortmunder kriegen auch in Mainz nur ein 1:1-Unentschieden hin.
Da darf am Abend der ARD-„Tatort“ Nr.1009 nicht auch noch daneben gehen. Und ging auch nicht. Mit dem Fall „SÖHNE UND VÄTER“ von Zoltan Spirandelli (Drehbuch + Regie) schuf Saarbrücken einen ganz netten Unterhaltungs-Krimi; mit DEVID STRESOW als schmunzelndem „Easy Rider“-Ermittler Jens Stellbrink.
Dessen klamaukige Verkrampftheit aus den vergangenen fünf Filmen endlich „raus“ ist und der solide-interessant und völlig unspektakulär mit seinem Moped-Vehikel sich an die Aufklärung um einen Lehrer-Mord machte. Diese erfolgte drei Minuten vor Täter-, äh Toresschluss, und das war’s dann.
Selten solch einen ganz-gut-harmlos-durchlaufenden Spannungsfilm in der „Tatort“-Reihe gesehen.
„Söhne und Väter“ war weder Fisch noch Fleisch; vielleicht ein „Veganer-Thriller“?