THELMA – Rache war nie süßer

PÖNIs: (3/5)

OMA-POWER. Titel = „THELMA – Rache war nie süßer“ von Josh Margolin B + R + Schnitt; USA 2022; K: David Bolen; M: Nick Chuba; 99 Minuten; deutscher Kino-Start: 10.10.2024). Schon mal was von JUNE SQUIBB vernommen? SIE spielt – in der Titelrolle – Thelma „Thel“ Post. Sie ist geboren am 6. November 1929 in Vandalia, Illinois; ihre Filmkarriere umfasst mehr als 90 Kinofilme und Fernsehserie-Auftritte. Ihr hiesiger Auftritt ist gelungen. Mit dieser Oma muss man rechnen, lautet ihr Themenmotto. Als die temperamentvolle 93-jährige Thelma auf einen Telefonbetrüger reinfällt, packt sie ihr Schicksal an, schreckt vor nichts zurück, um sich zurückzuholen, was ihr gehört. Stichwort: „Thel“ will ihre Kohle zurückhaben. Auf ihrer waghalsigen Verbrecherjagd kommen allerhand Spionagetechniken zum vehementen Einsatz. Die sind zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, aber immer noch durchaus wirkungsvoll. Beim diesjährigen Sundance Filmfestival jedenfalls soll es stürmischen Beifall dafür gegeben haben. Für Omi und ihrem Abenteuertrip durch die Ganovenwelt von L. A.  Zumal die Titellady viele ihrer Stunts selbst drehte. Heißt es. Lobend. Na denn … oder dann …  (= 3 PÖNIs).

Teilen mit: