PÖNIs: (3/5)
„Schuld“ daran sind Hauruck-Haudrauf-Filme, in denen NICOLAS CAGE eifrig hantiert. Mensch, können Menschen – manchmal – powern. Wie hier! „DER RUHESTANDSSPLAN“. So heißt ein neuer Action-Streich mit diesem „Oscar“-Preisträger („Leaving Las Vegas“/1996), der 2021 auf den Kaimaninseln gedreht wurde. Die Kosten für den Film beliefen sich auf weniger als 20 Millionen Dollar. Der Film spielte am Eröffnungswochenende in 1.175 Kinos 745.000 Dollar ein, das schlechteste Ergebnis für einen Cage-Film in der gesamten Kinoveröffentlichung. WAS FÜR EINE SAGENHAFTE WERBUNG für und mit einem NICOLAS CAGE-Hammerfilm.
Belassen wir es bei einigen Ansätzen/Andeutungen. Viele dieser hier ungesund agierenden Typen sind hinter einem USB-Stick her. Darunter auch zahlreiche organisierte Kriminelle, zu denen allerdings / eigentlich NICHT mehr der auf den Cayman Islands lebende Jimmy zählt. Der aber von seiner „auch nicht astreinen“ Tochter, die er eine Ewigkeit nicht mehr getroffen hat, in die laufenden Aktionen mit-eingebunden wird. Ohne dass Tochter Ashley ahnt, dass „Papa“ ein berühmt berüchtigter CIA-Veteran ist. Kurzum: Johnny kommt natürlich nicht zur Ruhe. Ganz im Gegenteil – in diesem Ruhestand wird nicht Golf gespielt, sondern es werden Bösewichter ausgeschaltet. Und das ist auch SO gut-so.
Dies hier ist knallig-frecher Action-Rabatz. Fürs heimische Wohnzimmer. Mit süffisantem Schmackes (= 3 PÖNIs).