PÖNIs: (3/5)
„THE GOOD NEIGHBOR – DAS BÖSE WOHNT NEBENAN“ von Stephan Rick (Co-B + Co-Produktion + R; USA/Lettland 2021; Co-B: Ross Partridge; Silja Clemens; K: Stefan Ciupek; M: Enis Rotthoff; 101 Minuten; deutscher HEIMKINO-EuroVideo-Start: 09.02.2023);THRILLER-DRAMA. Titel = „THE GOOD NEIGHBOR – DAS BÖSE WOHNT NEBENAN“ von Stephan Rick (Co-B + Co-Produktion + R; USA/Lettland 2021; Co-B: Ross Partridge; Silja Clemens; K: Stefan Ciupek; M: Enis Rotthoff; 101 Minuten; deutscher HEIMKINO-EuroVideo-Start: 09.02.2023). Ist das Remake des deutschen Psychothrillers „Unter Nachbarn“, den Stephan Rick 2011 als sein Langfilmdebüt in der ARD vorstellte. Mit Maxim Mehmet und Charly Hübner in den Hauptrollen. Jetzt stellt er, mit demselben thematischen Projekt, den Stoff in der amerikanischen Version vor. Zwei Typen. David (LUKE KLEINTANK), ein amerikanischer Journalist, und Robert (JONATHAN RHYS MEYERS), Pfleger einer älteren Nachbarin. In Riga. Freunden sich an. Doch dann der nächtliche Alptraum: David, angetrunken, überfährt eine junge Radfahrerin. Mit der er sich „vorhin“ in einer Bar angefreundet hat. Robert, auf dem Beifahrersitz, gibt das Signal – schnell abhauen. Während David zunehmend von Schuldgefühlen geplagt wird, zeigt Robert keinerlei Reue. Im Gegenteil – für ihn bedeutet diese Freundschaft zu David „Besitz“. Er erweist sich als immer besitzergreifender und kontrollierender. Und als David die blonde Schwester des Opfers kennenlernt und mit ihr ein Verhältnis beginnt, fängt Robert an berechnend auszurasten. „The Good Neighbor“ ist ein Spannungsfilm, der solide fesselt und atmosphärisch immer zunehmender „knallt“ (= 3 PÖNIs).