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PÖNIs: (3/5)
Auge um Auge-HORROR. Titel = „THE GOLDSMITH“ von Vincenzo Ricchiuto (Co-B + R; Italien 2022; Co-B: Germano Tarricone; K: Francesco Collinelli; M: Alxander Cimini; 94 Minuten; deutscher HEIMKINO-Busch-Media-Group-Start: 13.10.2023). Eigentlich passiert bekanntes – Bösewichte/Schurken greifen an, um Geld/Gold zu klauen, doch irgendwann vermögen sich die Überfallenen zu wehren. GUT gewinnt gegen BÖSE. Punkt-Ende. So beginnt auch dieser Film. Ein jugendliches Räubertrio überfällt ein älteres Paar. Die abgelegen in einem Landhaus wohnen. Als Goldschmied plus Ehefrau. Doch dann verändern sich die Positionen. Als die Senioren die Führungspositionen übernehmen. Und „die Gören“ einsperren. Um sie fortan bestimmend zu dirigieren. Mit jeglicher List und gnadenloser Brutalität. Damit war nicht zu rechnen, muss der Nachwuchs erschüttert feststellen. Zumal auch immer mehr üble Tatsachen aus der Vergangenheit aller Beteiligten „bekannt“ werden. Die mehr und mehr richtig weh tun.
Manchmal sorgt das heimische Kino für robuste nächtliche Sessel-Unterhaltung. Und wenn dann alles auf den brutalen Kopf, sprich – in die Augen „gekitzelt“ wird, ist die Aufregung groß. Wie hier. Wo es den Alten riesigen Spaß macht, „Greise“ sich mal listig-gemein-heftig-grinsend austoben zu lassen. Empfindsame Zuseher sollen gewarnt werden: Das hier ist scharfe Blu-Ray-Gewalt-Kost, die gruselig-vibrierend an-, besser – ein-schlägt (= 3 PÖNIs).