
PÖNIs: (2/5)
DUMPFBACKEN. Titel = „THE ASSESSMENT“ von Fleur Fortuné (D/USA/GB 2023; B: Dave Thomas; John Donnelly; K: Magnus Nordenhof Jonk; M: Emilie Levienaise-Farrouch; 114 Minuten; deutscher Kino-Start: 03.04.2025). In der baldigen Zukunft. Wo das Leben-Leben schwierig ist. Weil die Welt der Menschheit vom Klimawandel ziemlich zerstört ist. Und DIE (Menschen), die überleben (wollen), mit strengen (Geburten-Kontrollen bedacht sind. Wie das Paar Mia (ELIZABETH OLSEN) und ihr Ehemann Aaryan (HIMESH PATEL). Die ein Kind „planen“. Einen diesbezüglichen „Antrag“ eingereicht haben. Was bedeutet, dass sie sich zunächst einer Eignungsprüfung unterziehen müssen. Ihnen wird eine „staatliche“ Gutachterin namens Virginia (ALICIA VIKANDER/“Oscar“-Preisträgerin „The Danish Girl“ ) zugewiesen. Sieben Tage – und Nächte – wird SIE, eine Tyrannin, wie sich herausstellt, die beiden Antragsteller begleiten. Auf Schritt und Tritt. Dabei stellt diese kühle, unnahbare Mia die Gemeinschaft vor eine Reihe zermürbender physischer wie emotionaler Herausforderungen.
Kritische Zettelnotiz: Ziemlicher Blödsinn. Nur magere Spannung. Ist zu empfinden.
Denn: DAS soll geglaubt werden. Auch wenn die Integrität des Bewertungssystems extrem zweifelhaft erscheint. Wenn die Motive der aufdringlichen Gutachten-Lady fragwürdig blubbern. Also viel Dummquatschen bedeuten. Wenn überhaupt diese „Rest“-Welt-Personen mit Gier und Gleichgültigkeit hantieren. Dumme Formulierungen mitteilen.
„The Assessment“ entpuppt sich als Cine-Müll mit intellektuellem Anspruch. Das Zuschauen ermüdet. Das Verstehen auch. Fürs Heimkino mit entsprechenden Pausen geeignet. Dort vermag ich den Film unterbrechen. Nach „vorne“ schieben. Oder sogar beenden. Aber im Lichtspielhaus geht er mir viel zu sehr auf den Keks. Besitzt nur SEHR begrenztes Interesse (= 2 PÖNIs).