PÖNIs: (3/5)
„TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN“ von Jonathan Mostow (USA 2002; B: Michael Ferris, John D. Brancato; K: Don Burgess, Ben Seresin; M: Marco Beltrami; 105 Minuten; Kino-Start: 31.07.2003); von meinem damaligen „Spickzettel“ für meine Berichterstattung im Rundfunk + Fernsehen: Regisseur JONATHAN MOSTOW ist bekannt durch Action-Movies wie „Breakdown“ (1997) und „U-571“ (2000). ARNOLD SCHARZENEGGER wurde einen Tag vor der deutschen Kino-Premiere, also am 30. Juli 2003, 56 Jahre alt.
1. „Terminator“ (s. Kino-KRITIK) wurde mit einem Budget von 6,4 Millionen Dollar realisiert. Ein Film, in dem „Arnold“ insgesamt nur 17 Sätze mit insgesamt 70 Wörtern von sich gab. Berühmtester: „I’ll be back“. Mit „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (s. Kino-KRITIK) begann dann der „Blockbuster-Serien-Charme“. Budget ca. 100 Millionen Dollar; Gesamteinnahme: rund 520 Millionen Dollar.
175 Millionen Dollar betrugen für Teil 3 die Produktionskosten. Wieder im Blick- und Mittelpunkt: „Arnie“, kurz vor dem Start seiner Politiker-Karriere. Mit ihm im Action-Boot: die 23-jährige KRISTANNA LOKEN als Terminatrix T-X, schön blond, schön gemein, schön brutal; d e r perfekte Model-Roboter. Äußerlichkeiten bestimmen die Szenerie; seine Lederjacke, seine „coole“ schwarze Sonnenbrille, sein starrer Ausdruck.
„Terminator 3“ als reine Materialschlacht. Eine pure Trick- und Stunt-Orgie; man wartet förmlich auf die vielen Zerstörungen; die furiose Action-Oper. Thema: Rettung der Menschheit, geschenkt. Besseres Thema: Der ewige Kampf des Menschen gegen die Herrschaft der Roboter/der Maschinen, die er einst selbst erfand. Schuf. („Matrix“ winkt überall und zu viel).
Fazit: Solides Popcorn-Kino, das Erwartungen GUT bedient. Ein Spaß für „Süchtige“… (= 3 PÖNIs).