PÖNIs: (4/5)
„TERMINATOR“ von James Cameron (Co-B + R; USA 1984; Co-B: Gale Anne Hurd; K: Adam Greenberg; M: Brad Fiedel; 107 Minuten; deutscher Kino-Start: 11.03.1985); d e r Film, mit dem ARNOLD SCHWARZENEGGER zu einer Ikone des Action-Kinos aufstieg. Trotz seines äußerst geringen Wortanteils – er spricht im ganzen Film nur 17 Sätze – wurde sein Satz „I’LL BE BACK“ vom „American Film Institute“ in die Liste der 100 berühmtesten Filmzitate auf Platz 37 gewählt. 2008 wurde der Film in den USA ins „National Film Registry“ aufgenommen.
Aus der Zukunft des Jahres 2029, in der ein Kampf der (einst vom Menschen erdachten, erfundenen, hergestellten) Maschinen gegen die zahlenmäßig unterlegenen Menschen tobt, wird eine mit synthetischer Haut überzogene Killer-Maschine in das Jahr 1984 geschickt („Arnie“), um die Kellnerin Sarah Connor (LINDA HAMILTON) zu töten, besser: zu „terminieren“, bevor sie ihren Sohn John zur Welt bringen kann. Denn John wird in der Zukunft der Anführer der Menschen sein, die gegen die Diktatur der Maschinen rebellieren. Nacheinander ermordet der wortkarge Terminator alle im Telefonbuch von Los Angeles erfassten Sarah Connors. Doch die ist nicht ohne Schutz, denn John Connor hat seinen engsten Vertrauten, Kyle Reese (MICHAEL BIEHN), ebenfalls in die Vergangenheit entsandt, um seine „künftige Mutter“ zu retten.
Der mit dem niedrigen Hollywood-Budget von 6,4 Millionen Dollar produzierte B-Action-Reißer entwickelte sich nach seinem Kino-Start (USA: 26. Oktober 1984; Deutschland: 11. März 1985) zu einem unverhofften Kassenschlager und Kultfilm. „Terminator“ gilt als einer der einflussreichsten Science-Fiction-Filme der 1980er Kino-Jahre. Die Originalversion des Films erhielt ursprünglich eine FSK-Freigabe ab 18 Jahren und wurde wegen „der Brutalität“ am 31. Oktober 1985 von der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ indiziert; im August 2010 wurde sie vom Index gestrichen. Die Version wurde von der FSK erneut geprüft und erhielt am 27. September 2010 eine Altersfreigabe von 16 Jahren, wodurch sie vor einer eventuellen erneuten Indizierung nunmehr geschützt ist.
Fazit: „TERMINATOR“ ist ein Action-Kultfilm, der bei Dramaturgie und Dialogen mit einfachen Mitteln ein Maximum an Wirkung erzielt (= 4 PÖNIs).