TATORT: MAN STIRBT NUR ZWEIMAL

PÖNIs: (4/5)

(Fotoquelle: WDR / Taimas Ahangari)

Wenn Hauptkommissar Frank Thiel (AXEL PRAHL) und Professor Karl-Friedrich Boerne (JAN JOSEF LIEFERS) in Münster ermitteln, ist die Krimi-Nation elektrisiert. Zu belegen ist dies über ihre meistens mächtigen Quoten in dieser Erfolgsreihe. Die ja inzwischen auch mit ihren „komischen“ westfälischen Auswüchsen von sich reden macht. Also mit Clowns-Gebaren reizt.
Heute Abend standen SIE mal wieder im Blick- und Mittelpunkt: DIE Ermittler plus „Kameradin“ Silke Haller „Alberich“ (ChrisTine Urspruch) und – mit interessantem Abseits – Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (MECHTHILD GROßMANN). Die bekanntlich im nächsten Jahr aussteigen wird.
Heute Abend brachten Sascha Arango (Drehbuch) und Janis Rebecca Rattenni (Regie) ein unterhaltsames Spannungsdrama zustande. Bei dem ein Ehepaar auf Gewinn-Millionen setzt, die sie bei einem Gerichtsverfahren „erobert“ haben, allerdings unter Benutzung/Ausübung von ziemlich schmutzigen „Dingen“. Heißt: Es wurde (endlich mal) weniger gekaspert in Münster und mehr auf kriminalistische Handhabungen gesetzt. Mit – nicht störenden – sympathischen Posen mittendrin/zwischendurch. Also geht doch ( = 4 PÖNIs).

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