TATORT: „FÄHRMANN“ (22.12.2024)

PÖNIs: (1/5)

(Fotoquelle: SRF / Sava Hlavacek)

Wenn sich die SCHWEIZ mit einem neuen „Tatort“ bei der ARD anmeldete, kam bisher nicht sehr viel heraus. In Sachen Spannung wie in Sachen Bewegung wie in Sachen Sprache. Und Sinn. Zuletzt wussten Autoren und Darsteller nichts „DAMIT“ anzufangen (mit: „Von Affen und Menschen“/s. TV-KRITIK /14.4.2024/0 PÖNIs). Ich notierte in Kritik-Richtung „Unterhaltungsqual“.
Und heute Abend? War’s wieder schlimm. In Zürich wurde gemordet. „Die blonde Polizistin“ übernimmt das Kommando. Solo. Hat irgendwas mit einem Altfall zu tun. Bei dem Isabelle Grandjean (ANNA PIERI ZUERCHER) einst wohl Mist gebaut hat. Jedenfalls so was in der Art. Also ermittelt Kollegin Tessa Ott (CAROL SCHULER) solo. Während „Die Blonde“ mal heult, mal mit Marek Sowieso fickt. Was haben wir hier: dummes Gerede; eine grunzende Musikalität (= nervt); einen stark geschminkten LUCAS GREGOROWICZ als Marek Sowieso, der öfters kotzt (= wir kennen ihn; Herr Lucas, der hier so leer dreinschaut, war früher Ermittler an der deutsch-polnischen Grenze bei den „110“-Krimis); wir hören viele bekloppte Worte, Sätze, die wohl – oder vielleicht – Sinn ergeben sollen; aber meistens nur langweilen. Während Isabelle von ihrer Chefin d e n Satz hört: „Sie können ganz schön anstrengend sein!“ Mit oder ohne Münze. Was war das eben? Und warum? Zeitverschwendung! ( = 1 PÖNI).

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