PÖNIs: (3/5)
(Fotoquelle: NDR/Georges Pauly)
Warum 180 Minuten „Tatort“-Krimi-Time? Wenn es doch – sagen wir mal – die 90 Minuten plus vielleicht 60 Minuten auch getan hätten? Und das mit der (Drehbuch-)Idee, dauernd an verschiedenen Orten zu spielen, erwies sich auch nicht gerade als originelle dauerhafte Großnummer.
Yes: Bundespolizist Thorsten Falke (WOTAN WILKE MÖHRING) sorgte für unterhaltsam-stimmungsvolle Beamten-Belebung.
Aber auch hier waren die beiden Neulinge an seiner Seite, die schwache holländische Kommissarin Lynn de Baer (GAITE JANSEN) und „der nordische Ohrstipsel-Träumer“, IT-Spezialist Mario Schmitt (DENIS MOSCHITTO), nicht so doll wirkende Mitmacher: „Scheiße, was für’n Tag!“
Dabei ging es doch um Drogen-Millionen, um die alle knallig zu fighten bereit waren.
Kurz vor Weihnachten 2025 drehte sich vieles – mächtig gewollt – um Geld, Macht und Besitz. Um „Geschenke“ also. Mittendrin: Falke als Zweitausender Solist.
Okay, aber im Neuen Jahr sollte es „Tatort“-mäßig öfters wieder mehr richtig zündeln. In 90 Spannungsminuten. Also: besser funken ( = 3 PÖNIs).