Ich will ihn nicht. Vermag ihn nicht zu mögen. Titel = „Sterben“ von Matthias Glasner (B, Co-Produktion + R; D 2022/2023; K: Jakub Bejnarowicz; M: Lorwnz Dangel; 182 Minuten; deutscher Kino-Start: 25.04.2024). Manche Filme bedürfen ärztliche Begleitung. Pillen-Hilfe. Denke ich verbittert. Bei diesem Film. Zum Beispiel. Habe ihn erstmals während einer Berlinale-Vorführung gesehen. Das heißt – habe angefangen, ihn zu sehen. Und als dabei das Desinteresse zunehmend zunahm, brach ich ab. Und verließ das Kino.
Habe mich neulich wieder bemüht, diesen deutschen Dreistunden-Klopper komplett anzuschauen. Ging wieder schief. Musste die Vorführung nach einer Weile abbrechen. Diesmal aber „nur“ innerlich. Weil, verdammt nochmal, kein Interesse entstand. Ganz im Gegenteil. Diese deutsche Depri-Family-Laune löste abstoßende Emotionen aus. Mit viel Langeweile-Atmo. Habe pflichtgemäß durchgehalten. War ’ne Qual. (KEINE WERTUNG)