„SAINT RALPH“ von Michael McGowan (Kanada 2004; 98 min; Start D: 01.12.2005); spielt in den prüden, autoritären 50er Jahren und erzählt vom aufmüpfigen 14jährigen Klosterschüler Ralph. Dessen Vater tot und dessen Mutter im Koma liegt. Ein WUNDER soll die geliebte Mutter retten, also trainiert er wie besessen für den Boston-Marathonlauf, ganz gegen die Anweisungen des strengen Schulrektors. Gefühlvoll-vorhersehbare Geschichte, mit klar „geklärtem“/identifizierbarem Gut-/Böse- Personal und einer Glaubens-Ideologie zwischen aufrührerisch-sturer „Rocky“-Selbstverwirklichung und Katholen-Show (= 3 PÖNIs).