„ROBERT ZIMMERMANN WUNDERT SICH ÜBER DIE LIEBE“ von Leander Haußmann (D 2008; 102 Minuten; Start D: 28.08.2008); ist eine dämlich-doofe deutsche Beziehungskomödie-Marke.
Junges Bübchen, erfolgreicher Videospieldesigner, verknallt sich in ältere Frau aus dem Reinigungsladen. TOM SCHILLING ist eine Zumutung, ist wie ein blöder Pickel, der einem am Körper mächtig stört, der sich aber bedauerlicherweise nicht gleich wegdrücken lässt, während die schöne Holländerin MARUSCHKA DETMERS (“Vorname Carmen“ von Godard/1983; “Die Piratin“; “Teufel im Leib“; ebenfalls in den 80ern) die nette Widerspenstige mimt.
DAS hat man ALLES schon tausendmal und natürlich ebensoviel viel, viel besser gesehen, erlebt. Zähes, konstruiertes Getue, Gelaber um ziemlich matte Samenfreuden. So einen Unterhaltungsscheiß kann man nur machen, wenn man über reichlich Förderungsgelder bestens abgesichert ist. Privat-wirtschaftlich wäre damit “kein Staat“ zu machen bzw. kein Geld zu bekommen, weil Erfolglosigkeit voraussehbar/garantiert (= 1 ½ PÖNIs; einen für die immer noch attraktive Maruschka, einen halben für die Pointe).