POLIZEIRUF 110: WIDERFAHRNIS (4.5.2025)

PÖNIs: (4/5)

(Fotoquelle: MDR / Stefan Erhard)

Die Kriminalfilme der beliebten, populären ARD-Reihe „Polizeiruf 110“ konnten heute Abend mit einem neuen Fall gewinnen. Angesiedelt in Magdeburg, wo die Hauptkommissarin Doreen Brasch (CLAUDIA MICHELSEN) ermittelt. Seltsamerweise, zunächst, in einem Verkehrsunfall. Dabei ist doch das Team um Brasch eigentlich nicht für die (Auf-)Klärung von Unfallgeschehnissen, sondern für die (Auf-)Lösung von Mordfällen zuständig. Doch die Polizistin bleibt stur. Lässt nicht locker. Zumal sie als Erste entdeckt, dass die Frau, die hier verunglückt ist, nicht tot ist. Wie es „amtlich“ vermutet wird. Zum Beispiel vom (Rollen-bekannten) Kriminalrat Uwe Lemp (FELIX VÖRTLER), Doreens Chef. Der hier IHR gegensteuert.
Normalerweise sind ARD-Krimis mit lautem Anfang, reißerischem Mittelteil und Schließlich-Lösung bewegungs-intensiv. Hier aber, beim 20. Fall von Doreen Brasch, haben hauptsächlich die internen Geschehnisse eine Bedeutung und nicht spektakuläre Abläufe. Sozusagen beteiligen uns die Autoren (ZOA HOLTFRETER, LUCAS THIEM) und die Regie von UMUT DAG, in dem sie uns mit-einbinden. Ein sehenswerter Film um sensible Seelenmotive anstatt bekanntem Geschreie.

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