1.) „DER MANN, DER IMMER KLEINER WURDE – Die unglaubliche Geschichte des Mr. C“ von Jan Kounen (Co-B + R; Belgien/Frankreich 2024; Co-B: Christophe Deslandes; nach dem Cinema-Science-Fiction-Klassiker von Jack Arnold/1957; 2 x Roman-VÖ: 1960/1983; K: Christophe Nuyens; M: Alexandre Desplat; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 06.11.2025). Ein packend inszenierter dramatischer Fiction-Thriller um einen fiktionalen dramatischen Spannungsfilm, bei der ein Mann namens Paul, gespielt von „Oscar“-Preisträger JEAN DUJARDIN („The Artist“), um sein Leben fightet. PAUL: Sein Dasein spielt sich zwischen dem Schiffbau-Geschäft und seinem schönen Haus am Meer ab, wo er mit Frau und Tochter lebt. Als er eines Tages auf hoher See in ein merkwürdiges Wetterphänomen gerät, beginnt er unaufhaltsam zu schrumpfen, ohne dass dies Ärzte erklären können oder um ein Gegenmittel wissen. Seine vertraute Umgebung verwandelt sich plötzlich in eine feindliche Welt, in der Begegnungen mit Katzen, Mausefallen und Spinnen zu einer Frage von Leben und Überleben werden und er um sein Überleben kämpfen muss.
Regisseur JAN KOUNEN („39,90“) inszenierte faszinierend die Adaption des Romanklassikers von Richard Matheson, wobei JEAN DUJARDIN großartig powert (= 4 PÖNIs).
2.) „KINGMAKER“ von Mikkel Serup (Dänemark/Schweden 2023; B: Marie Osterbye; K: Sine Vadstrup Brooker; M: Elvin Matz; Aramis Silvereke; Alexander Westlund; 99 Minuten; deutscher HEIMKINO-Ascot-Elite-Entertainment-Start: 30.10.2025). Was für ein packender skandinavischer politischer Verschwörungs-Thriller; mit brennend aktueller Thematik. Zum Beispiel mit schwierigen moralischen Fragen wie – heiligt der gute Zweck in jedem Fall die Mittel? Hat die Sicherung der Demokratie mehr Wert als ein einzelnes Menschenleben?
Der exzellente Spannungsfilm basiert auf einem Roman von Niels Krause-Kjaer.
Mit „KINGMAKER“ knüpft der dänische Regisseur MIKKEL SERUP, bekannt für „Der Kastanienmann“ und die KOMMISSARIN LUND-Serie, an den großen Erfolg von „King’s Game“ („Königspatience – Intrige im Parlament“) an. Beide Filme basieren auf der populären Buchreihe von Niels Krause-Kjaers. In der Hauptrolle ist wieder der erfolgreiche dänische Schauspieler ANDERS W. BERTHELSEN zu sehen. In Dänemark war „KINGMAKER“ einer der erfolgreichsten Kinofilme des Jahres 2024.
Ulrik Torp, ANDERS W. BERTHELSEN, war einst ein aufstrebender junger Journalist, doch Jahre später, nach einer Reihe von Entlassungen und einem langen Aufenthalt in der Sozialhilfe, landet et als Praktikant an seinem früheren Arbeitsplatz, dem Dagbladet. Sein alter Kollege und jetziger Chefredakteur Henrik Moll (NICOLAS BRO) bittet Torp, über den Mord eines Angestellten des Innenministeriums zu berichten. Torp hat Mühe, sich in der neuen Medienrealität zurechtzufinden. Zusammen mit zwei jungen Praktikanten macht sich Torp auf die Suche nach einem kleinen Kreis ehemaliger Politiker und Spitzenbeamter, die keine Mühen scheuen, um sicherzustellen, dass die Macht in den richtigen Händen bleibt. Da die Zukunft der dänischen Demokratie in Gefahr ist, ist es an Torp, gegen die Verschwörung vorzugehen.
Dieser in klassischer Manier inszenierte Politkrimi setzt doppelbödige Spuren von wegen – was geschieht, wenn die Funktion der Presse als regulierende vierte Macht mit der neuen Medienwelt reguliert ist. Beziehungsweise w i r d. Auf dass das Vertrauen in die Verhältnisse der Demokratie stark zu bröckeln beginnt. Mit aktuellen „europäischen“ Positionen, die sich mehr und mehr zu bewegen beginnen. (= 4 PÖNIs)
3.) Blöd: Im Sommer Christmas. Titel = „WEIHNACHTEN WIE NOCH NIE“ von Peter Chelsom (Co-B + R; USA 2024; Co-B: Tinker Lindsay; K: Christophe Lanzenberg; M: Andrea Farri; deutscher HEIMKINO-Start: 30.10.2025). NEIN. Kein Gefallen möglich. Trotz namhafter Front-Akteure. Im Sommer will eine Ami-Familie bereits WEIHNACHTEN feiern. In den Dolomiten. Der Anlass: Die junge Tochter Claire beabsichtigt dadurch, die Eltern-Trennung zu verhindern. Viel Murks verbreitet sich. Mit fürchterlicher Langeweile. Dabei wirken immerhin bzw. unter anderem LUCY DeVITO; Number One-Akteure mit wie DANNY DeVITO; ANDIE MacDOWELL mit; und wer auch forever noch. Wie der niedliche Hund zum Beispiel. (Und wie auch Antonella Rose). Lasst uns ja kein Vergnügen haben. (= 1 1/2 PÖNIs).
4.) Der TATORT führt uns am Sonntagabend wieder mal in den (SWR-)Schwarzwald. Nach der Ausstrahlung folgt, wie gehabt, meine Kritik hier und bei Facebook: https://www.facebook.com/poenitv
5.) JEFF LYNNE!
Wünsche allerseits Fröhlichen Chaoten-Herbst.
PÖNI Pönack grüßt
