„DER LOVE GURU“ von Marco Schnabel (USA 2007; 87 Minuten; Start D: 02.10.2008). Zwar zählt der kanadische Komiker MIKE MYERS derzeit – mit einer rd. 55 Mio. -Dollar-Gage pro Film – zu den am besten verdienenden Hollyood-Stars und hat auch bei uns mit seinen Quatsch-Filmen wie „Wayne´s World 1 + 2“ oder den „Austin Powers“-Blödeleien („Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat“ , „Spion in geheimer Missionarsstellung“ + „Austin Powers in Goldständer“) etwas gepunktet, doch hier nun überbietet sich der Blödel-Barde mit nur noch grottigem, unterirdischem Proll-Geschmack. Als indischer Guru leitet er in L.A. ein Sex-Selbsthilfezentrum und heilt einen einheimischen Eishockey-Star von seinem Ödipus-Komplex. Fad, langweilig, gaglos, dümmlich, mit einigem Unterleibs-Fäkal-Humor ausgestattet, floppte der Film auch in den USA. Als Mitläufer agieren immerhin Jessica Alba, Ben Kingsley (! = selten dermaßen dämlich auftretend) und Justin Timberlake als Potenz-Protz. Schrott-Posse (= 1 PÖNI).