KILLERMAN

PÖNIs: (2/5)

„KILLERMAN“ von Malik Bader (B + R; USA 2018; K: Ken Seng; M: Julian DeMarre, Heiko Maile; 112 Minuten; deutscher Kino-Start: 08.08.2019); B-Schmutziges aus dem Amiland: Professioneller New Yorker Milieu-Geldwäscher Moe (LIAM HEMSWORTH) wird von seinem besten Kumpel Skunk (EMORY COHEN) dazu verleitet, bei einem Drogendeal in die eigene Tasche zu arbeiten. Was aus dem Ruder läuft, denn es handelt sich hier um Stoff aus der Asservatenkammer der Polizei und „gehört“ korrupten, äußerst aggressiven Cops. DIE wollen ebenso ihr Dreckszeugs zurückhaben wie der örtliche Obergangster (ZLATKO BURIC). Pech – oder Glück – nun, dass bei einer „Attacke“ Moe sein Gedächtnis verliert. Und erst mühsam und brutal wieder in die kriminelle Spur kommen muss.

Währenddessen lauter unglaubwürdiger Krimi- und Action-Spuk zelebriert wird. Wobei Moe noch ziemlich heil aus vielerlei Trabbel herauskommt, sein Partner aber dagegen durch ziemliche Blut-Spuren am Körper gezeichnet ist.

Blödsinn mit Irrsinns-„Bullen“; einem schmierigen, schlaffen Drogen-Boss, dem man die Nummer 1 in der Region nie abnimmt, und einem Originaltitel, der am Ende dann passend-verblüfft: „Nothing is as it seems“/“Nichts ist so wie es scheint“. LIAM HEMSWORTH, Jahrgang 1990, nach Chris („Thor“) und Luke (der Ashley Stubbs in der TV-Serie „Westworld“), der jüngste aus dem australischen Bruder-Hause der Hemsworths und bekannt aus den 3 „Tribute von Panem“-Movies als Gale Hawthorne (2012-2015), kommt Karriere-mäßig derzeit offensichtlich nicht aus der Deckung. War zuletzt in dem bei uns gleich im Heimkino herausgekommenen Streifen „Das Duell“ (s. Heimkino-KRITIK) zu sehen und bietet hier nur einen lapidaren Charles Bronson-Nachfolger-„Bubi“-Typen („Ein Mann sieht rot“).

„Killerman“ ist ein Streifen, bei dem man gewiss ist, vieles schon oft und erheblich besser gesehen zu haben (= 2 PÖNIs).

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