PÖNIs: (3/5)
OUTLAW. Titel = „KANDAHAR“ von Ric Roman Waugh (, der – nach „Angel Has Fallen“/s. Kino-KRITIK /4 PÖNIs und „Greenland“ /s. Kino-KRITIK /3 PÖNIs“ – nunmehr dritte Spielfilm mit der Zusammenarbeit Ric Roman Waugh/Regisseur und Hauptakteur sowie Mit-Produzenten GERARD BUTLER, dem schottischen Briten, geboren am 13. November 1969 in Glasgow; USA 2021/2022; B: Mitchell LaFortune; K: Mac Gregor; M: David Buckley; 120 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.08.2023). ER ist der Haudegen, wenn es um gezielte Action-Zufuhr geht. Hier muss er, nach einer geplatzten Undercover-Agenten-Mission im Iran, als Tom Harris gen Afghanistan fliehen, wo auf ihn Flugzeug-Hilfe (er-)wartet. Doch als ein Whistleblower seine Identität verkündet, bleiben ihm genau noch 30 Stunden, um vom Iran aus den über 400 Meilen entfernten Flughafen in Kandahar zu erreichen. Natürlich beginnt nun der oder das oder die Rambazamba. An dem auch seine Gattin – telefonisch – mitbeteiligt wird, weil Tom doch unbedingt rechtzeitig zur Schulabschlussfeier seiner Tochter zuhause eintreffen soll. Ulkig. Sein Begleiter ist der afghanische Übersetzer Mo, dessen Sohn von den Taliban getötet wurde. Und der das blutige Töten hasst. Doch die Fights erreichen jetzt die aggressivste hektische Phase, so dass sich Tom und Mo zusammentun müssen, um halbwegs über die Überlebensrunden zu kommen.
Einerseits Gerard Butler, der starke Body, im Staatsauftrag, der ungerne was anbrennen lässt, andererseits stellen die politischen Konflikte in der Region „komplizierte“ Fragen. Die mit-eingebunden werden und dabei „die Kriegs-Show“ hier nur „behindern“. „Kandahar“ ist knackiges Mitternachtskino für das heimische Kintopp (= 3 PÖNIs).