INTACTO

PÖNIs: (4/5)

„INTACTO“ von Juan Carlos Fresnadillo (Co-B + R; Spanien 2001; Co-B: Andrés M. Koppel; K: Xavi Giménez; M: Lucio Godoy; 108 Minuten; Heimkinoveröffentlichung: 15.07.2004); ist ein glänzend entwickelter und sehr atmosphärischer, spannender Debütfilm. Um Menschen von heute, die weniger auf der Suche nach dem Geld, sondern viel mehr auf der Jagd nach dem GLÜCK sind.

Glück als letzter, definitiver „Kick“. Glück als berechenbarer Faktor im Leben. Deshalb wird GESPIELT. Innerhalb eines elitären Zirkels. Mit immer riskanteren Versuchen. Und dem Ziel anderen ihr Glückspotenzial zu entreißen, um davon selber zu profitieren. Zwei treten heraus: Federico, der Lehrer, und Tomás, der gierige Schüler. Den aber auch die Polizei jagt. Wegen eines früheren Banküberfalls. Aber: Die Polizistin, die hier ermittelt, ist selber eine ‚Glücksbotin‘, hat einen familiären Autounfall als einzige überlebt.

Phantastischer Mystery-Thriller (à la „Unbreakable – Unzerbrechlich“ von M. Night Shyamalan oder „Memento“); rätselhaft, originell, absolut packend und faszinierend. Mit u.a. Max von Sydow als Oberguru, der alle Glücksfäden in seinen Händen hält. Brillanter, intelligenter Spannungsfilm, den natürlich nun auch Hollywood kopieren wird (= 4 PÖNIs).

Anbieter: „STUDIOCANAL“

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