HOW TO MAKE A KILLING

PÖNIs: (3,5/5)

BITTERBÖSE-FEURIG. Titel: „HOW TO MAKE A KILLING“ von FRANCK DUBOSC (Co-B + R + Darsteller 2024; Fr 2024; Co-B: Sarah Kaminsky; K: Ludovic Colbeau-Justin und Dominique Fausset; 113 Minuten; deutscher Kino-Start: 06.11.2025). Michels Schock ist groß, als plötzlich mitten auf verschneiter Straße ein Bär steht. Sein Ausweichmanöver kostet zwei Fremde das Leben, die dort ebenfalls nicht hingehören, aber zwei Millionen und eine Pistole im Kofferraum zurücklassen. Zum Glück hat Michels Frau Cathy (LAURE CALAMY) genügend Krimis gelesen und nicht nur gute Ideen, wie man das Geld ausgeben, sondern auch die Leichen verschwinden lassen kann. Ihre Kreativität bei der Entsorgung wird nur durch die Unfähigkeit der lokalen Ermittler (BENOIT POELVOORDE/Roland) übertroffen. Doch so ein Haufen Kohle wird natürlich schnell vermisst, und schon bald tauchen weitere Fremde in der Gegend auf  – nichtsahnend, mit wem sie es hier zu tun bekommen.

„MANCHMAL IST ES DIE AMEISE, DIE DEN WAL FRISST“ (Nachspanntext).

Ein reizvoller Bodycount, eine Swinger-Clubnacht als fadenscheiniges Alibi, absurde Twists und jede Menge Honig machen diese spannende wie tiefschwarze Krimikomödie zu einem ziemlich atmosphärischen Reizknüller. Dabei ertappt man sich unweigerlich dabei, den zwei exotischen Losern bei dilettantischen Spurenverwischen die Daumen zu drücken (= 3 1/2 PÖNIs).

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