GRUMP

PÖNIs: (2/5)

„GRUMP“ von Mika Kaurismäki (Finnland/D 2021; B: Daniela Hakulinen; Tuomas Kyrö; nach der Roman-Vorlage von Tuomas Kyrö; K: Jari Mutikainen; M: Anssi Tikanmäki; Eemil Tikanmäki; Eljas Tikanmäki; 109 Minuten; deutscher Kino-Start: 24.11.2021);

LAHM. Titel = „GRUMP“ von Mika Kaurismäki (Finnland/D 2021; B: Daniela Hakulinen; Tuomas Kyrö; nach der Roman-Vorlage von Tuomas Kyrö; K: Jari Mutikainen; M: Anssi Tikanmäki; Eemil Tikanmäki; Eljas Tikanmäki; 109 Minuten; deutscher Kino-Start: 24.11.2022). Ach, was bietet diese öde Co-Produktion nur für Langeweile an: „Ich singe nicht; ich tanze nicht; ich trinke auch nicht“; manchmal trinke ich Milch“: Oller finnischer Zausel, eben Grump (HEIKKI KINNUNEN), ist meistens mies gelaunt. Typisch Stinkstiefel-Niete. Jetzt hat er auch noch seinen geliebten „Klassiker“ verloren, also zu Schrott gefahren, seinen roten 72’er Ford Escort. Also holt er von der Bank gesparte Euros ab – „Mein Auto ist tot“ und „Ich mag eben Sachen, die ich kenne“ – und  macht sich auf den (Flug-)Weg nach Hamburg, wo es „so einen Escort“ gibt. Wie es in der Zeitung stand. Dort wird der mürrische, simple Oldie mit der ekligen Fell-Mütze erst einmal überfallen und beklaut, dann trifft er im Krankenhaus seinen Bruder Tarmo (KARL VÄÄNÄNEN) nach 50 Jahren wieder; gemeinsam macht man sich auf rote Autosuche. Und beginnt das Abenteuer, aus der zerschrobenen finnischen Familie ein nettes Bündnis „herzustellen“. Lahm, dumm und dümmer, entsetzlicher Quatsch in Finnisch/Deutsch/mit Auch-Untertitelung (= 2 PÖNIs).

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