GOOD FORTUNE – Ein ganz spezieller Schutzengel

PÖNIs: (1,5/5)

UNSICHER. Titel = „GOOD FORTUNE – Ein ganz spezieller Schutzengel“ von Aziz Ansari (B + R + Produktion USA 2024/2024; K: Adam Newport-Berra; M: Carter Burwell; 98 Minuten; deutscher Kino-Start: 16.10.2025). Am besten hat er mir als knallharter, brutaler Rächer gefallen  – KEANU REEVES. Geboren am 2. September 1964 in Beirut, Libanon. Wenn er mit Filmen wie „Speed“ und den Filmreihen „Matrix“ und „JOHN WICK“ triumphierte. Er ist ein kanadischer Filmschauspieler, Bassist, Filmregisseur, Autor und Filmproduzent. Der Name Keanu stammt aus der hawaiischen Sprache.

Hier mimt er, positioniert er sich gegen seine – herkömmliche, also aggressive  – Filmfigur. Als Schutzengel Gabriel stiftet er, behauptend, göttliches Chaos auf Erden. Motto: Macht Geld glücklich? Der gutmütige, aber ungeschickte Schutzengel Gabriel bezweifelt das. Eigentlich besteht sein Job darin, Menschen zu retten, die beim Autofahren aufs Handy gucken. Doch er fühlt sich zu Höherem berufen. Als er den verzweifelnden Gelegenheitsarbeiter Arj (Allround-Typ AZIZ ANSARI) trifft, der im Auto schläft und sich trotz zahlreichem „Tun“ kaum über Wasser halten kann, beschließt er einzuschreiten. Wenn er ihm Gelegenheit böte, für ein paar Tage in das Leben des Selfmade-Millionärs Jeff (ungeschickt: SETH ROGEN) zu schlüpfen, der in einer pompösen Villa lebt, würde Arj schon bald merken, dass Reichtum allein nicht glücklich macht! Denkt er. Doch: Denkste.

Erstens: Keanu Reeves tapert „blubbernd“ durch eine lahme Großstadt-Szenerie. Ist mehr belanglos denn power-interessant. Und DIE, die um ihn herum-streunern, sind ziemlich langatmig-langweilig. Der Plot zieht sich hin. Vermag kaum zu reizen. Als Komödie mit viel Gedöns. Und etwas Action-Luft. Ein Film für den heimischen Frühabend. Spätnachmittag. Höchstens (= 1 1/2 PÖNIs).

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