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PÖNIs: (3/5)
ACTION im FLIEGER. Titel = „FLIGHT RISK“ von Mel Gibson (Produktion + R; USA 2023; B: Jared Rosenberg; K: Johnny Derango; M: Antonio Pinto; 92 Minuten; deutscher Kino-Start: 20.02.2025). Eigentlich ist ja vorgegeben – ER, Hollywood-Star, zählt zu den angesehenen Leinwandcowboys, (MEL GIBSON), während der andere ER durchweg den tapferen Guten mimt, am Ende immer die Gewinnerliste anführt. Hier ist es mal anders. Mel Gibson taucht überhaupt nicht auf, ist – „nur“ – hinter der Kamera als Produzent und Regisseur tätig. Während Polizistin Madolyn (MICHELLE DOCKERY) als Aufpasserin – mit Elektroschocker – in der gecharterten Cessna ebenso mitfliegt wie Pilot Daryl Booth (MARK WAHLBERG /mit Halbglatze) die Maschine zunächst anführt. Dass hier mit falschen Figuren hantiert und duelliert wird, soll wenigstens erwähnt sein. Auch, dass hier noch ein korrupter Buchhalter Winston (TOPHER GRACE) mit an Bord ist, sei auch noch mitgeteilt. DER wird als Kronzeuge bei einem Mafia-Prozess in New York erwartet. Habe ich jetzt sämtliche Beteiligten bei diesem Action-Karacho genannt? Jedenfalls – es geht von Alaska Richtung Metropole, und dabei passiert so einiges Flottes. Und „Totes“.
Logiklöcher inbegriffen. Dies ist ein klaustrophobischer Krimi, versehen mit kleinem Raum und begrenztem Bewegungscharme. Taugt als Spät-Movie mit ordentlicher Getränkezufuhr (= 3 PÖNIs).