
PÖNIs: (3/5)
KI GREIFT AN. Also: EIN. Titel = „ELECTRIC CHILD“ von Simon Jaquemet (B + R; Schweiz/D/Philippinen 2023; K: Gabriel Sandru; bearbeitet von Caterina Mona; M: Wiwek Mahabali; 118 Minuten; deutscher Kino-Start: 21.08.2025). Ein Technik-Drama, das sich ganz schön verhaspelt. Der Film hatte seine Premiere im vergangenen Jahr beim Locarno-Filmfestival und ist der dritte Spielfilm des Schweizer Filmemachers Simon Jaquemet („Chrieg; „Der Unschuldige“). DER sein Werk wie folgt beschreibt: Mein Film schildert das Erwachen einer Künstlichen Intelligenz aus radikal persönlicher Perspektive und ist in der Gegenwart angesiedelt. Sonny (ELLIOTT CROSSET HOVE) und Akiko (RILA FUKUSHIMA). Ihre Freude über ihr erstes Kind schlägt in Panik um, als Ärzte ihnen mitteilen, dass ihr Kind nicht mehr lange leben wird. Verzweifelt versucht Sonny mit einer experimentellen Künstlichen Superintelligenz KI zu beweisen, dass sich die Ärzte irren. Damit löst er eine Kettenreaktion aus, die die Welt, so wie wir sie kennen, attackiert.
Auch hier muss sich die Forschung existenziellen Fragen stellen wie: Was würdest du tun, wenn du die Zukunft deines Kindes für immer sichern könntest? Beziehungswese – was würdest du diesbezüglich NICHT, also AUF GAR KEINEN FALL, „machen“? P.S.: Bleibt auf interessantem Forschungsweg; ist mir aber auch zu viel Kauderwelsch (= 3 PÖNIs).