EIN LEBEN FÜR DIE MENSCHLICHKEIT – ABBÉ PIERRE

PÖNIs: (4/5)

MENSCH. MENSCH-SEIN.  Titel =  „EIN LEBEN FÜR DIE MENSCHLICHKEIT – ABBÉ PIERRE“ von Frédéric Tellier (Co-B + R; Fr 2022; Co-B: Olivier Gorce; K: Renaud Chassaing; M: Bryce Dessner; 138 Minuten; deutscher Kino-Start: 04.07.2024). Abbé Pierre, bürgerlich Henri Antoine Grouchés; geboren am 5. August 1912 in Myon; gestorben am 22. Januar 2007 in Paris.. Obwohl Henri Grouès in eine wohlhabende Familie geboren wurde, widmete der Franzose sein gesamtes Leben den Verfolgten und Unterdrückten. Mit 20 Jahren trat er als Mönch dem Kapuziner-Orden bei. Als kurz darauf der zweite Weltkrieg ausbrach, schloss er sich der Résistance an und half Hunderten jüdischer Familie bei der Flucht. Nach Ende des Krieges wurde er Abgeordneter der Nationalversammlung, gründete die weltweit operierende Obdachlosenhilfe „Emmaus“ und avancierte während der Kältewelle 1953 zum Nationalen Helden, als seine ergreifende Radioansprache eine Welle der Solidarität auslöste. Henri Grouès lebte viele Leben. Er prägte die Geschichte unter dem Namen, den er selbst gewählte hatte: ABBÉ PIERRE.

Der Film setzt einer herausragenden Persönlichkeit ein kongeniales Denkmal (= 4 PÖNIs).

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