PÖNIs: (4,5/5)
D i e Nachricht wird im Film zur imponierenden, stimmigen Meldung : WEIHNACHTEN IST EIN BISSCHEN WIE EIN VERGRÖßERUNGSGLAS FÜR GEFÜHLE! Genau!
Neugierde. Denn RICHARD WHALLEY ANTHONY CURTIS, genannt RICHARD CURTIS, geboren am 8. November 1956 in Wellington, Neuseeland, hat hier – freudigst – mitgemischt. Richard wer?: Na DAS IST DOCH D E R, der der als Autor für Leinwand-Hitparaden wie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“; „Notting Hill“; „Gefährten“ (von Steven Spielberg) und zum Beispiel „Mamma Mia! Here Wo Go Again“ sorgte. Und bei Filmen wie (dem Dauer-Hit) „Tatsächlich… Liebe“, 2 x „Bridges Jones“ und „RADIO ROCK REVOLUTION“ gleich auch die Regie mit-„erledigte“. Bei „THAT CHRISTMAS“, so der Originaltitel, wirkte er beim Drehbuch mit. Kein Wunder, dass der listige, humane Spaß voll zum Mögen ist. Fürs heimische Kino. Mit uriger Tier-Animation.
Der liebevolle Film verwebt mehrere Kurzgeschichten, spielt in der Küstenstadt Wellington-on-Sea während der Weihnachtszeit. Läuft mit Titeln wie „Sam und Charlie“; „Der Junge und sein Vater“; „Die einsame Lehrerin“ und „DIE CHAOTISCHE FAMILIE“ im Angebot. Bedeutet: Zuletzt schaut man auf eine große Familie. Die mit den Herausforderungen des Weihnachtsfestes kämpft und eine chaotische, aber herzerwärmende Nacht erlebt. Während sie versuchen, sich auf das Fest vorzubereiten, zeigt der Film humorvoll, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten, auch wenn nicht alles perfekt läuft.
Der kurzweilige Animationsfilm „Ein klitzekleines Weihnachtswunder“ wartet nicht nur mit einem sympathischen, turbulenten, cleveren Father-Weihnachtsmann auf, sondern ist auch eine prachtvoll- unterhaltsame heimische Filmbescherung zum Weihnachtsfest (= 4 1/2 PÖNIs). Und für danach auch. Prima geeignet.