DREI GÄNGE UND EIN TODESFALL

PÖNIs: (3/5)

SCHLAMASSEL. Titel = „DREI GÄNGE UND EIN TODESFALL“ von Matt Winn (Co-B + Executive Producer + R; GB 2022; Co-B: James Handel; K: Tristan Oliver; M: Matt Winn; Matt Cooper; 90 Minuten; deutscher HEIMKINO-Pandastorm-Start: 05.04.2024). Wir lernen kennen: Das gutsituierte Londoner Ehepaar Sarah (SHIRLEY HENDERSON) und Tom (ALAN TUDYK). Sie haben gerade ihre engsten Freunde Richard (RUFUS SEWELL) und Beth (Olivia Williams) zu einer Dinnerparty eingeladen. Diese ahnen nicht, dass es sich um ein Abschiedsessen handelt, denn die Luxus-Villa muss bald verkauft werden, um den Bankrott der Familie abzuwenden. Voller Vorfreude auf Toms Kochkünste bringen sie auch die gemeinsame Freundin Jessica (Indira Varma) mit. Die sich aber als listiger Stinkstiefel erweist Nach einem scheinbar trivialen Streit nimmt sich die berühmte Autorin völlig unerwartet das Leben. Hängt sich auf. Ein Riesenschlamassel, denn mit einer Leiche im Garen droht der Verkauf der Villa an den schwerreichen, deutschen Investor (Sylvester Groth)  zu scheitern. Zumal der deswegen gleich auch noch vorbeizukommen gedenkt. Um das Geschäft abzuschließen. Was also ist zu tun? Die beiden Pärchen sehen als einzige Möglichkeit – zwischen Zank, Streit, Fassungslosigkeit – , die Leiche ihrer „Freundin“ verschwinden zu lassen. Wird ja wohl nicht so schwer sein. Doch dann klingelt es „öfters“ an der Haustür als erwartet, was Begegnungen mit der Polizei und einer aufdringlichen Nachbarin bedeutet.

Schwarze-bunte britische Krimi-Komödie mit reichlich Bissigkeit, linkischem Humor und sich Seelen-öffnendem Personal. Und Polizisten, die auch schon mal Kuchen mit-essen. Sieht sich Zuhause ganz unterhaltsam an.  (= 3 PÖNIs).

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