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PÖNIs: (2/5)
MAG i GAR NICHT. Titel = „DIE WÄRTERIN“ von Gustav Möller (Co-B + R; Dänemark, Schweden 2023; Co-B: Emil Nygaard Albertsen; K: Jasper J. Spanning; M: Jon Ekstrand; 99 Minuten; deutscher Kino-Start: 20.02.2025). Manche Filme mag ich nicht. Wie diesen. Zum Beispiel. War im Vorjahr im Wettbewerb der Berlinale und konnte nicht all zu viel punkten. Deshalb schnell abgehakt. Eva Hansen (SIDSE BABETT KNUDSEN) arbeitet in einem dänischen Gefängnis. Innerhalb der Abteilung mit der Bezeichnung Vester 5. Bedeutet – hier gilt eine niedrige Sicherheitsstufe. Frau Hansen ist friedfertig, kommt mit den Insassen gut klar, wird gemocht. Dies ändert sich, als ein übler Neuankömmling eingeliefert wird. Eva Hansen ist elektrisiert, wird von ihren Emotionen überwältigt, lässt sich nach-dorthin versetzen, wo dieser Gefangene untergebracht ist. Ihre Wut steigert sich, denn Mikkel (SEBASTIAN BULL) ist d e r Typ, der Evas Sohn einst erstochen hat. Das Drama „Die Wärterin“ wirkt ziemlich trocken und düster, wobei das Personal ziemlich „egal“, also bemüht hantiert und das Spannungsvolumen eher begrenzt erscheint (= 2 PÖNIs).