PÖNIs: (1/5)
Es ist zu erwähnen, dass wir uns hier irgendwo auf einer abgelegenen Insel Im Schwarzen Meer befinden (steht jedenfalls im Pressepapier), wo Ochis hausen. Ochis sind bläuliche klein – große Kreaturen, die angeblich sehr gefährlich seien. Sollen. Und deshalb gerne gejagt werden. Von Menschen-Dummbazis. In Wirklichkeit aber sind diese Ochis ganz niedlich. Harmlos. Irgendwann taucht auch die – bis dato – abgetauchte Mutter der Familie auf, die jetzt auch mitzumischen gedenkt. Wie gesagt, keine Fragen stellen. Man verweist in den Pressematerialien auf, zum Beispiel, auf besondere handgemachte Spezialeffekte, aha, sowie auf „Vorfilme“ wie „E. T.“ und „Die Goonies“. Au weiha. Ist eigentlich beleidigend. Hauptvorkommnisse sind hier gekünstelte Bewegungen, gemixt mit vielem Herumgetöse und einigem Gewehr-Geballer. Während die kleine Yuri-Göre bemüht ist, das verletzte Ochi zurück zu seiner (auch-auf der -Insel-lebenden) Familie zu bringen.
Der Film „dauert“. Ist Unfug. Was will DAS im hiesigen Kino??? Besser: Was ist das für ein fades Kintopp? Und: „Papa“ Willem Dafoe …, ein Graus (mit seiner deutschen Stimme: Reiner Schöne) (= 1 PÖNI / für den kleenen Ochi).