PÖNIs: (4/5)
„DER GYMNASIAST“ von Christophe Honoré (B + R; Fr 2021/2022; K: Rémy Chevrin; M: Yoshirio Hanno; 122 Minuten; französische OF mit deutschen UT; deutscher Kino-Start: 30.03.2023);ÜBERRASCHUNG! Titel = „DER GYMNASIAST“ von Christophe Honoré (B + R; Fr 2021/2022; K: Rémy Chevrin; M: Yoshirio Hanno; 122 Minuten; französische OF mit deutschen UT; deutscher Kino-Start: 30.03.2023). Lucas Ronis (PAUL KIRCHER) ist 17 und kann es kaum abwarten, endlich das Internat und die Provinz hinter sich zu lassen, um nach Paris zu ziehen, wo sein großer Bruder Quentin Quentin (VINCENT LACOSTE) lebt. Auch sein erster Freund Oscar (ADRIEN CASSE) wird ihn nicht davon abhalten. Doch ein tragischer Unfall reißt Lucas‘ hoffnungsvollen Blick auf die Welt in emotionale Stücke. Weil selbst seine Mutter Isabelle Ronis (JULIETTE BINOCHE) ihn nicht trösten kann, macht er sich auf nach Paris, wo er eine Woche bei Quentin und des Mitbewohners Lilio wohnen wird. Es werden Tage, die alles verändern werden…
Mit „Der Gymnasiast“ erzählt CHRISTOPHE HONORÉ , der auch den Vater von Lucas spielt, vom schmerzhaften Erwachsenwerden eines Teenagers, der erst nach und nach eine Sprache für seine Wut findet und das Leben und die Stadt Paris instinktiv erkundet. Für seine Leistung wurde Newcomer Paul Kircher als Lucas beim vorjährigen Festival in San Sebastián als „Bester Darsteller“ ausgezeichnet (= 4 PÖNIs).